Dorfkind

... in der Großstadt ... 2 Tage, in denen ich immer wieder fasziniert von Berlin war; unter anderem von den unterschiedlichsten Typen von Menschen und deren individuellen Stilen, von den typischen Touristenzielen und von Tieren, die ich so nicht erwartet hätte ;) .  
Aber fangen wir beim eigentlichen Grund für diesen Kurztrip an: Vorab, ja, mein Visum wurde bestätigt (nach einer Stunde Däumchen drehen im Klimaanlagen heruntergekühlten Warteraum und 30 Sekunden Interviewzeit bei einem netten deutschsprechenden Amerikaner). In das Konsulat durfte man nur mit den zahlreichen benötigten Unterlagen und maximal Autoschlüssel ... technische Geräte waren also tabu (für die Whatsapp-/ Facebook-/ Telefonier-/SMS-Süchtigen unter uns ;) ).
Das "Interview" in Kurzfassung: Fingerabdrücke abgeben! Was? Wohin? Broschüre verstanden? Leicht zu beantwortende Fragen und somit dem Auslandsjahr einen Schritt näher.   
Nach einer Stunde erlöste ich also meine Eltern vom Warten vor dem Konsulat und wir kämpften uns Richtung Innenstadt zum Sightseeing.
Das Brandenburger Tor hatte wieder einmal einiges zu bieten: Bären, Fahnenträger, Mario und Luigi, Darth Vader und eine super Tanzgruppe machten dem Großstadtfeeling alle Ehre. Tja und unseren Wirtschaftsminister konnten wir auch aus 20 m Entfernung "bestaunen" (auch nur ein Mensch, wa?! ... nur mit viele Bodyguards).

Darf natürlich nicht fehlen

Zufall? ;)

Ach und zu den Tieren: Dass man in Berlin nicht nur im Zoo Bären sehen kann, dürfte bekannt sein, aber eine Giraffe aus Legosteinen vor dem Sony Center oder einen Fuchs gemütlich über die "Straße des 17. Juni" trottend (leider kein Beweisfoto), habe ich persönlich nicht erwartet.

Wer etwas über die detaillierte Prozedur vor und im Konsulat wissen möchte, schreibt mir oder bittet mich ganz lieb einen Extra-Blogeintrag zu verfassen ;)